Die Luftpolsterfolie hat seit der Erfindung vor 70 Jahren manch ein Scherben-Drama verhindert. Dabei hatten die Erfinder damit ganz andere Pläne. Der Schweizer Erfinder Marc Chavannes und der US-Ingenieur Alfred Fielding wollen die Reinigung in den vier Wänden erleichtern. Sie tüfteln an einer Plastiktapete mit einer Struktur, die pflegeleicht und gut abwaschbar ist. Doch die Idee kommt nicht so recht zum Fliegen. Aus dem ursprünglichen Plan wird nichts, das Duo erkennt jedoch das Potenzial als Verpackungsmaterial. Ein schönes Beispiel für eine Erfindung, die aus einer ganz anderen Idee entstanden ist. Am 28. Juli 1964 erhalten Sie das Patent für ihre Innovation. Das beruhigende Platzen der Folienblasen Chavannes und Fielding gründen eine Firma, um die Kunststoff-Folien mit den charakteristischen Luftblasen herzustellen. Wer hat nicht schon – begleitet von einem Knallgeräusch - eine der Blasen zum Platzen gebracht? Das soll angeblich beruhigend wirken und Stress abbauen. Die bis heute im Einsatz stehende Erfindung wurde sogar in den Kunst-Olymp erhoben: So gehört die Luftpolsterfolie zur Sammlung des Museum of Modern Art in New York. Patent: US3142599 So schützen auch Sie Ihr Geistiges Eigentum: https://lnkd.in/gmdUB3iz The Museum of Modern Art, Die Schweizerische Post, UPS, FedEx, DHL #patent #transport #paket #erfinder
Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum
Regierungsverwaltung
Das Kompetenzzentrum des Bundes für Patent-, Design- und Markenschutz, Herkunftsangaben & Urheberrecht.
Info
Wir sichern Innovation. «Wir sind das Kompetenzzentrum des Bundes für Patent-, Design- und Markenschutz, Herkunftsangaben und Urheberrecht. Wir unterstützen Innovative und Kreative dabei, aus ihren Ideen Werte zu machen und fördern damit Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, kulturelle Vielfalt und gesellschaftlichen Fortschritt.» Das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum (IGE) prüft, erteilt und verwaltet die gewerblichen Schutzrechte, wie Patente, Marken und Designs. Das IGE setzt in Zusammenarbeit mit anderen Behördenstellen, Verbänden und Unternehmen die Herkunftsangabe «Schweiz» im In- und Ausland durch. Es beaufsichtigt die Verwertungsgesellschaften für die Urheberrechte. Und es informiert in vielfältiger Weise Privatpersonen und Unternehmen über die Rechte am Geistigen Eigentum. Das IGE verfügt über eigene Rechtspersönlichkeit und ist vom Bundeshaushalt unabhängig. Damit ist das IGE die zentrale Anlaufstelle des Bundes für alle Fragen zu Patenten, Marken, geografischen Herkunftsbezeichnungen, Designschutz und Urheberrecht. Sein Leistungsauftrag ist im Statut des IGE festgehalten. Das IGE ist auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums auch verantwortlich für die Vorbereitung der Gesetzgebung, die Beratung des Bundesrats und der übrigen Bundesbehörden. Auf internationaler Ebene vertritt das IGE die Interessen der Schweiz. Dieser gesetzliche Auftrag des IGE wird von den politischen Instanzen und insbesondere vom Departementsvorsteher laufend konkretisiert. Wir informieren Privatpersonen, Start-Ups, Einzelunternehmen, Unternehmen und bieten Schulungen an. Erfahren Sie mehr auf unserer Webseite: www.ige.ch Haben Sie Fragen zu Patenten, Marken, Designs oder Urheberrecht? Über Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail freuen wir uns: info@ipi.ch
- Website
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https://www.ige.ch/en.html
Externer Link zu Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum
- Branche
- Regierungsverwaltung
- Größe
- 201–500 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Bern
- Art
- Regierungsbehörde
- Gegründet
- 1888
- Spezialgebiete
- Geistiges Eigentum, Innovation, Immaterialgüterrecht, Patente, Marken, Designs, Urheberrecht, Geografische Angaben, Swissness, Fälschungen, Piraterie, Markenschutz, Patentschutz, Designschutz, Internationale Kooperation, Nachhaltige Entwicklung, Innovationsförderung und Startup
Orte
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Primär
Stauffacherstrasse 59g
Bern, 3014, CH
Beschäftigte von Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum
Updates
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Aus Bananenschalen werden Schuhsohlen: Erfahren Sie am 24. August am Innovationsforum des IGE und Swiss Green Economy Symposium, wie nachhaltige Innovationen zum Markterfolg werden – und welche Rolle Patente und Co. spielen. Am Forum mit Expertinnen und Experten erwartet Sie ein Mix aus Impulsreferaten, Workshops und Diskussionen. Der Praxisbezug ist zentral: So wird beispielsweise Sarah Harbarth, CEO und Mitgründerin von Kuori über die Business-Perspektive des Schweizer Cleantech-Startups sprechen. Das Team forscht mit Bananenschalen, Olivenkernen oder Wallnussschalen nach einem Ersatz für den klassischen Kunststoff. Das IGE kürzlich in einem Video die IP-Strategie von Kuori vorgestellt: https://lnkd.in/g6-j2zqY? 📅 Datum: 24. August 2024, 14-17 Uhr 🗺 Ort: ZHAW, Winterthur 👉 Jetzt anmelden: https://sges.ch/if14-2024/ (mit Programm-Infos) Podium/Workshops: Laurent Chantalat 🌴, Olivier Gröninger, Sarah Harbarth, Cornelia Hoffmann, Daniel Kraus, Matthias Kuhn, LORENZ PROBST Presenting Partner IGE: Felix Addor, Marcus Ehnle, Ingrid B. Müller, Matthias Käch, Nathalie Goetschi, Marco D'Alessandro Moderation: Miriam Gantert #greentech #innovation #techtransfer #ipstrategie #IGEIPI
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Aus Schweizer Startups gehen zahlreiche nachhaltige Innvationen hervor. Am 28. August erfahren Sie, wie Patente und Co. grüne Erfindungen beim Markterfolg unterstützen! Mit Beispielen aus der Praxis, Workshops und mehr.
KUORI – waste turns material Wie werden aus Bananenschalen Schuhsohlen? KUORI ist ein Schweizer Cleantech Startup, welches neue Materialien aus verschiedenen Abfall-Komponenten kreiert und damit die Kreislaufwirtschaft fördert. Um von dieser Innovation zu profitieren, schützt das Startup sein geistiges Eigentum auf vielfältige Weise. Im folgenden Video spricht unter anderem Arthur Groh, CTO & IP Manager bei KUORI, über die Relevanz von IP (Rechte am geistigen Eigentum, zum Beispiel Patente). Sarah Kim Harbarth, CEO & Co-Founder von KUORI, wird dieses Thema am 28.8.24 im Rahmen des #SGES am IF.14: «Markterfolg für nachhaltige Innovationen: So helfen Patente und Co.» genauer beleuchten. Kuori wurde bereits in den Jahren 2022 und 2023 durch unseren Partner für Design und Nachhaltigkeit Pro Helvetia gefördert und konnte in der Innovationsausstellung seine Produkte und Dienstleistungen den über 2000 hochkarätigen Entscheidern, Umsetzern und Innovatoren vorstellen. Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum ist Presenting Partner des IF.14 und Behördenpartner am #SGES. 👉 Zum Video: https://lnkd.in/ecM7t3Ki 👉 Weitere Informationen: https://sges.ch/if14-2024/ 👉 Jetzt anmelden: https://lnkd.in/eC8shwNv Arthur Groh Sarah Harbarth KUORI Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum Anatol Heib Laurent Chantalat 🌴 Marcus Ehnle Miriam Gantert Olivier Gröninger Cornelia Hoffmann Daniel Kraus Matthias Kuhn Ingrid B. Müller LORENZ PROBST #sges #SwissGreenEconomySymposium #nachhaltigkeit #IGE #Kuori #GeistigesEigentum #Patente
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During the first week of July, experts from Tunisia and Switzerland had a fruitful exchange on copyright and collective management organisations (CMOs), sharing experiences on legal and practical aspects. A well-functioning IP system, and in particular copyright, improves framework conditions for artists and workers in literature, music, theatre, film, media, photography, visual arts and other creative industries. As part of the “Tunisian-Swiss Intellectual Property Project”, implemented by the Swiss Federal Institute of Intellectual Property (IPI), a delegation from the Tunisian Organism for Copyrights and Related Rights (OTDAV) visited the IPI in Bern. The focus was to illustrate how the copyright system in Switzerland works and in particular, how CMOs operate. To this end the delegation had exchanges with all five CMOs in Switzerland in addition to the copyright experts at the IPI. Critical issues of copyright legislation and CMOs were highlighted and discussed. We thank all the OTDAV participants for their keen interest and the SECO Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Swiss State Secretariat for Economic Affairs), who supports Tunisia to promote the competitiveness and productivity of private sector businesses and creative industries and funds the TUSIP project. ProLitteris, Suissimage, Société Suisse des Auteurs, société coopérative (SSA), SUISA, SWISSPERFORM, OTDAV (organisme tunisien des droits d'Auteur et des droits voisins) #music #art #copyright #creation #iprights
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Das Auto verspricht 1954 den Duft der grossen weiten Welt. Innerhalb des Vehikels scheint es jedoch nicht immer einwandfrei zu riechen. Das ist vor 70 Jahren die Geburtsstunde des Duftbäumchens mit Schweizer Abstammung. Der duftende Begleiter hängt seit Jahrzehnten in allen möglichen Formen, Farben und Aromen an Rückspiegeln. Die Geschichte dieser Erfindung beginnt in den USA, jedoch nicht mit einem Auto aus jener Zeit. Vielmehr ist ein schnöder Lastwagen, der Milch transportiert, der Schauplatz des Geschehens. Bei den scheinbar holprigen Fahrten wird regelmässig Milch verschüttet, die irgendwann auch unangenehm zu riechen beginnt. Der gepeinigte Lastwagenfahrer sucht bei einem befreundeten Biochemiker Hilfe: Julius Sämann, ein Kanadier mit Schweizer Abstammung. Seine Spezialität ist die Extrahierung von duftendem Öl aus Kieferholz. Ein paar Tropfen der Flüssigkeit auf einen Karton vertreiben tatsächlich den Geruch. Der Karton wird aufgehängt und in Form gebracht. Vor 70 Jahren zum Patent angemeldet Die Testfahrten im LKW scheinen Sämanns Riecher zu bestätigen. 1954 meldet er die Erfindung zum Patent an. Der Schutz gewährt ihm eine exklusive Nutzung – es ist die Basis für das weitere Vorgehen. Der Duftbaum wird schnell zum Verkaufshit, woraufhin Sämann eine Fabrik bauen lässt. Die Duftbäumchen werden nun in Plastik eingeschweisst. Je nach Grösse des Lochs, das man in die Hülle macht, duftet es im Innenraum des Fahrzeugs mehr oder weniger intensiv. Interessant ist der Blick auf die Zeichnung des ersten Patents. Hier ist kein Baum zu sehen, sondern eine ganz andere Silhouette. Womöglich war diese seinem Trucker-Freund gewidmet. Das Unternehmen vertreibt unter dem Markennamen «Wunder-Baum» auch heute noch den Lufterfrischer. Patent: US2757957 Touring Club Schweiz TCS, Automobil Club der Schweiz, ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband #igeipi #erfindung #patent #idee #patent
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Inventors, Startups und Corporate Innovation look here! It's that time again! The application period for the Swiss Technology Award 2024 is now open and we are looking for the most groundbreaking technologies and innovations in three exciting categories. 💡 Category Inventors: Are you the creative mind that will blow us away with a previously unthinkable idea? 🚀 Category Start-ups: Do you work in a young, dynamic start-up and can't wait to share your ground-breaking technology with the world? 🌟 Category Industry Innovation: Has your team in an established company developed an ingenious solution that gives you a head start in the market? Apply now: https://lnkd.in/eBpDfwfU 📆 Apply now to be part of this exciting journey and win the 36th Swiss Technology Award. The deadline for applications is 09 August 2024. Jury: Sibilla Delorenzi, Maria Anselmi, Silvio Bonaccio, Hanna Brahme, Gerd Buehler, Dominik Escher, Markus Frei-Hardt, Oliver Gröning, Dominique Gruhl-Begin, Lorenz Herrmann, Thomas Hodel, Mark Illi, Dr. Helmut F. K., John Millard, Falko Schlottig, Dominic Sturm, Florian Wangenheim, Michael Wacker #innovation #award #STA24 #iprights #startups
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Mit Bananenschalen und anderen natürlichen Zutaten forscht das Schweizer Startup KUORI an einem Material, das Kunststoff ersetzt. Beim Schutz des Geistigen Eigentums überlässt man nichts zu dem Zufall: IP ist Teil der Geschäftsstrategie. Im Video gewährt das Startup einen Blick hinter die Kulissen. Kuori: Sarah Harbarth, Arthur Groh, Erika Fivaz, Roman Meyer, Anik Eckhart, Pierre CLUZEL, Christ Videz Gomez, Rytka Christian, Simone Battaglia, Mariona Diaz, Julia Fabis, Benjamin Kunz, Florian Frei Startup Supporters: Swiss Green Economy Symposium, startup days, Startup Nights, Open-i, Innosuisse, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Swiss Startup Association #greentech #innovation #erfindung #patent #tradesecret #startup #spirit
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What innovative role play geographical indications (GI) in local development? How do GIs add value, particularly for tourism and sustainability? These topical issues were addressed at a side event, organized on 11 July at WIPO in Geneva, by Switzerland and 10 co-sponsors from Africa, Asia, Latin America and Europe. This successful event was opened by Director General of WIPO Daren Tang and Catherine Chammartin, Director General of Swiss IPI. After tasting various culinary specialties and discovering traditional products such as ceramics, all protected by GIs, the participants exchanged views with speakers who shared their practical experiences from Cambodia, Colombia, India and South Africa. Daren Tang, Catherine Chammartin, Hon Claudette Joseph, Vichea Suon, Camilo Prada, Marthane Swart, Lalit Ambastha, CLP, Massimo Vittori, Charlotte Boulay, Christoph Spennemann, Mathias Schaeli World Intellectual Property Organization – WIPO, Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum
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Erfahren Sie am 28. August aus erster Hand, wie nachhaltige Innovationen zum Markterfolg werden. Experten zeigen am IGE-Panel des Swiss Green Economy Symposium, wie Patente und Co. helfen, grüne Erfindungen in Fahrt zu bringen. 👉 Jetzt anmelden: https://sges.ch/if14-2024/ Podium/Workshops: Laurent Chantalat 🌴, Olivier Gröninger, Sarah Harbarth, Dr. Cornelia Hoffmann, Daniel Kraus, Matthias Kuhn, LORENZ PROBST. IGE: Marcus Ehnle, Ingrid B. Müller, Matthias Käch. Moderation: Miriam Gantert #nachhaltig #innovation #patente #marken #design, #greentech
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Unser Lehrgang «Schweizer IP-Spezialistin und Patentanwalt» startet am 23. August! Haben Sie eine Leidenschaft für Geistiges Eigentum und möchten Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten in diesem spannenden Bereich vertiefen? Melden Sie sich bis am 5. August für die Ausbildung zur Schweizer IP-Spezialistin an und bereiten Sie sich auf die Patentanwaltsprüfung vor. Unsere Absolvierenden erweitern nicht nur ihr theoretisches und praktisches Wissen, sondern erhalten auch umfassende Einblicke in die Welt der Marken, der Designs und des Urheberrechts. Profitieren Sie von der Expertise unserer renommierten Dozierenden, die über langjährige nationale und internationale Erfahrung verfügen, und setzen Sie Ihr erworbenes Wissen direkt in der Praxis um. Hier können Sie sich für den Lehrgang 2024/2025 anmelden: https://lnkd.in/e2YG39i6 In Zusammenarbeit mit: VESPA, VSP und VIPS Die Referentinnen und Referenten: Beat Weibel, Marc Burki, Christoph Gasser, Renée Hansmann, Juerg Herren, Jürg Simon, Alfred Koepf, Kurt Sutter, Mark Schweizer, Natalia Clerc, Peter Schramm, Siegfried Grimm, Stefan Kohler, Thierry Calame, Andri Hess, Sébastien Tinguely, Tobias Bremi, Fabio Versolatto, Cyrill Rieder
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