Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden

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Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Für uns zählt der Mensch in allem, was wir tun.

Info

Anerkannter Spezialversorger. Menschlich und familiär. Im Herzen von Dresden. Als katholisches Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung betreuen wir Menschen in allen Phasen des Lebens – von der Geburt bis zum Lebensende. Unsere über 1.000 Mitarbeitenden arbeiten Hand in Hand für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten – mit moderner Medizin und menschlicher Zuwendung. Denn für uns zählt der Mensch in allem, was wir tun. Hier auf LinkedIn finden Sie Einblicke, wie wir diesen Anspruch mit Leben erfüllen, Eindrücke von Menschen, die das Joseph-Stift zu dem machen, was es ist und Informationen zu Veranstaltungen und Ereignissen, die uns ausmachen, erfreuen und bewegen. Sie wollen noch mehr über uns wissen oder interessieren sich für das St. Joseph-Stift als Arbeitgeber? Dann besuchen Sie gern unsere Website.

Website
http://www.josephstift-dresden.de
Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
501–1.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Dresden
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
1895
Spezialgebiete
Endoprothetik, Palliativmedizin, Brustkrebs, Darmkrebs, Beckenboden, Babyfreundliche Geburtshilfe, Viszeralchirurgie, Endokrine Chirurgie, Geriatrie, Gastroenterologie, Schmerztherapie und Hospiz

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Updates

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    "Seid dankbar und respektvoll gegenüber den Menschen, die Tag für Tag durch ihren persönlichen Einsatz und ihre Hingabe an die Arbeit beeindrucken." 🙏 Danke insbesondere für diesen einen Satz liebe Ramona Blau.

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    Attitude is everything. Pick a good one!

    𝐙𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐖𝐮𝐭, 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐛𝐚𝐫𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐡𝐫𝐟𝐮𝐫𝐜𝐡𝐭! Ich muss immer ein bisschen die Stirn runzeln, manchmal macht es mich auch wütend, wenn ich bei LinkedIn die Rufe nach Homeoffice, Workation, 4-Tage-Woche und flexiblen Arbeitszeiten lese. Die Selbstverständlichkeit, mit der diese PRIVILEGIEN hingenommen und erwartet werden. Während diese Arbeitsmodelle zweifellos viele Vorteile bieten und für viele Berufsfelder eine sinnvolle Option darstellen, dürfen wir nicht vergessen, dass es Branchen gibt, in denen diese Flexibilität nicht realisierbar ist. Mein eigener Weg führte mich durch verschiedene Branchen, darunter die Gastronomie. Arbeiten am Wochenende und Urlaubssperren im Sommer waren für mich normal - und ich habe es mit Freude und Engagement getan. Mein Beruf hat mich erfüllt. Seit meinem Einstieg in das Gesundheitswesen wird mir wieder bewusst, dass es Berufe gibt, die diese Privilegien einfach nicht abbilden können. Ärzte, Pflegekräfte und medizinisches Personal stehen täglich an vorderster Front, um Leben zu retten und das Wohlergehen ihrer Patienten zu gewährleisten. Homeoffice ist für sie keine realistische Option. Flexibilität ist oft begrenzt durch Schichtpläne und die unmittelbare Notwendigkeit ihrer Anwesenheit am Arbeitsplatz. Ich bewundere die Menschen im Gesundheitswesen und anderen dienstleistungsorientierten Berufen, die bewusst diese Branche wählen. Berufe, die nicht immer eine Balance zwischen Arbeit und Privatleben ermöglichen. Diese Menschen - Pfleger*innen, Reinigungskräfte, Ärzte und Ärztinnen und viele mehr - stehen im Dienst der Gesellschaft. Sie sind es, die uns in Notfällen zur Seite stehen und unsere medizinische Versorgung sicherstellen. Es ist wichtig, diese Realitäten zu erkennen. Es ist essentiell, sich seiner Privilegien bewusst zu sein. Seid dankbar und respektvoll gegenüber den Menschen, die Tag für Tag durch ihren persönlichen Einsatz und ihre Hingabe an die Arbeit beeindrucken. #RealitätenamArbeitsplatz #Dankbarkeit #Berufung #Gesundheitswesen # P.S. Das Bild ist bei der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften entstanden und zeigt eine Demonstration im Schockraum an einer Puppe.

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    Unser Brückenteam ist auf der Suche nach Menschen, die mit Herz und Verstand dabei sind, unseren Patienten und Patientinnen in schwierigen Lebensphasen Halt zu geben und zu begleiten. Falls Sie sich angesprochen fühlen, dann schreiben Sie uns gerne ganz unkompliziert per Mail an bewerbung@josephstift-dresden.de

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    Attitude is everything. Pick a good one!

    Brücken verbinden nicht nur Orte… Im Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden gibt es ein Brückenteam. Welche Brücke schlagen sie? Anfangs dachte ich, dass es ein Team ist, dass in einem besonderen Bau der Klinik arbeitet. Nun ja, besonders ist es allemal, hat aber weniger mit den räumlichen Bedingungen zu tun. Es ist viel mehr als das. Es ist einfühlsame Begleitung. Es ist Trost. Unterstützung. Aber nicht nur die Patienten selbst, sondern auch ihre Angehörigen werden mit ihren Sorgen, Ängsten und Nöten ernst genommen und begleitet. In einer Phase des Lebens, die auf die Diagnose unheilbar krank erfolgt. Dafür wurde eigens eine Station erbaut, die den Wünschen und Bedürfnissen der Palliativpatient*innen und ihrer Familien besser gerecht werden möchte, als dies mitunter in Bereichen der akuten Krankenversorgung möglich ist. Viele der Betroffenen haben den Wunsch, so viel Zeit wie möglich in ihrem vertrauten Zuhause zu verbringen. Gemeinsam mit den Patienten, ihren Angehörigen, den Haus- und Fachärzten sowie den ambulanten Pflegediensten setzt das Brückenteam alles daran, diesen Herzenswunsch zu ermöglichen. Ich habe allergrößten Respekt vor diesem Team und eine große Bewunderung für ihre Arbeit. Und aktuell sind wir auf der Suche nach Menschen, die mit Herz und Verstand dabei sind, unseren Patienten und Patientinnen in schwierigen Lebensphasen Halt zu geben und zu begleiten. Gemeinsam können wir Brücken bauen, die nicht nur die körperliche, sondern vor allem auch die seelische Gesundheit unserer Patient*innen und ihrer Familien stärken.

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    🌿 Nachhaltigkeit: Wir bleiben dran Vor einiger Zeit haben wir berichtet, dass es bei uns im Stift eine Arbeitsgruppe gibt, die Nachhaltigkeitsthemen vorantreibt. Und heute können wir sagen: Es geht voran. Schon einige Maßnahmen sind erfolgreich in die Tat umgesetzt, andere Vorhaben beschlossen und die Investitionen dafür genehmigt. Hier ein kleines Update. 🌼 Wildblumenwiese: Sehr zur Freude von Schmetterlingen, Bienen & Co. gibt es diese in unserem Patientengarten schon seit einigen Jahren. Auch die Patienten, ihre Angehörigen und wir Mitarbeitenden haben etwas davon. Neu ist die Beschilderung. 🚿 Duschköpfe: In den Patienten- und Personalbädern wird beim Duschen viel Wasser verbraucht. Um den zu reduzieren, hat unser Technikteam auf Duschköpfe mit Wassersparfunktion umgestellt und etwa 160 Duschköpfe ausgewechselt. Wir erwarten eine Einsparung von rund 70 % für Patienten- und 30 % für Personalbäder. 🌟 Desinfektionstücher: Hier haben wir für die Flächendesinfektion auf eine umweltfreundliche Variante mit Material aus FSC-zertifizierter Waldwirtschaft umgestellt. 100 % plastikfrei. 🌡 Freie Kühlung: Im Bereich der Hausklimatisierung sollen durch eine Anlagenerweiterung künftig Energie-Spitzenlasten reduziert und die Leistung zur freien Kühlung um 25 Prozent gesteigert werden. Das bringt schätzungsweise eine Einsparung von etwa 40.000 kWh Elektroenergie pro Jahr. 💧 Trinkwasserspender: Nach einer Teststellung einzelner Geräte werden Schritt für Schritt weitere Trinkwasserspender für das Personal im Haus aufgebaut. Nicht nur ökologisch sinnvoll. Auch unsere Kollegen vom Transportservice freuen sich darüber, denn sie haben deutlich weniger Wasserkästen zu schleppen. 🚮 Mülltrennung: Auch dieses Thema sind wir angegangen und aktuell dabei, im gesamten Haus ein standardisiertes Sammel- und Trennsystem für sämtliche Müllarten von Glasabfall bis Grasschnitt einzurichten. Eine Erkenntnis ist aber auch, dass sich nicht alle Vorhaben realisieren lassen. Mitunter bleiben wir bei Einwegmaterial, weil eine Umstellung aus hygienischen Gründen nicht sinnvoll erscheint, mit einem zu großen logistischen Aufwand verbunden oder wirtschaftlich nicht darstellbar wäre. So erging es uns zum Beispiel beim Test von Mehrweg-OP-Mänteln. 👏 Nach wie vor sind wir im Netzwerk mit den anderen Dresdner Krankenhäusern und treffen uns regelmäßig zu einem Austausch. Was hat sich bei anderen getan in Sachen Nachhaltigkeit? Städtisches Klinikum Dresden Maria Binder Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden KLINIK BAVARIA Kreischa Jens Schollmeier DIAKO Dresden - Diakonissenanstalt / Diakonissenkrankenhaus / Krankenhaus Emmaus Niesky Victor Franke Beate. Weiss Torsten Klotzsche #josephstift #krankenhaus #Nachhaltigkeit #Ökologie #greenhospital

    • Nachhaltigkeit im Krankenhaus: Schild, das eine Wildblumenwiese im St. Joseph-Stift kennzeichnet.
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    "Ich habe die Hände einer Hundertjährigen gehalten." Ein Satz, der im Gespräch mit einer unserer "Freiwilligen" nachhallte. Tagtäglich pflegen und betreuen junge Menschen wie Lea, Annemarie und Jasmin, im Zuge eines Freiwilligen Sozialen Jahres, Patient:innen bei uns im St. Joseph-Stift. Sie haben sich dazu entschieden, nach ihrem Schulabschluss ein FSJ im Krankenhaus zu absolvieren – eine wertvolle und herausfordernde Erfahrung. 👩⚕️ Lea, 19 Jahre, Berufswunsch: Hebamme. Ihr FSJ hat sie auf die Gynäkologie, Wochenbettstation und in den Kreißsaal gebracht. Ihre praktischen Erfahrungen haben ihr den Weg für ein Studium der Hebammenkunde geebnet. 👩⚕️ Annemarie, 20 Jahre, strebt ein Medizinstudium an. Ihr FSJ hat ihr Einblicke in verschiedene Bereiche wie Geriatrie, Innere Medizin und Palliativstation ermöglicht. Jeder Tag ist für sie eine Gelegenheit zu wachsen und zu lernen. 👩⚕️ Jasmin, 17 Jahre, hat während ihres Freiwilligendienstes in der Inneren Medizin und mit Demenz-Patient:innen eine Leidenschaft für die Pflege entdeckt. Ihr FSJ hat sie nicht nur beruflich inspiriert, sondern auch persönlich geprägt und nun ist sie seit einem Jahr Schülerin an unserer Berufsschule für Pflegefachkräfte. Die Routine, aber auch die sehr anspruchsvollen Aufgaben haben die Freiwilligen zu einer wertvollen Unterstützung für das Pflegepersonal gemacht. Um unsere Hebamme Anke Matthischke zu zitieren: „Freiwillige sind für uns ‚Rückenfreihalter‘ und ‚Rückenwindgeber‘.“ Ihre Begeisterung und positive Energie bereichern das Team auf den Stationen und bringen frischen Wind in den Krankenhausalltag. Das Freiwilligenprogramm im St. Joseph-Stift bietet jungen Menschen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in der Pflege zu sammeln und sich persönlich weiterzuentwickeln. Durch Einblicke in den medizinischen Alltag und die Unterstützung erfahrener Fachkräfte erhalten die Freiwilligen eine einzigartige Chance, ihr Interesse an einer beruflichen Laufbahn im Gesundheitswesen zu vertiefen. Wenn auch du Interesse hast, dich in einem Krankenhaus zu engagieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, dann nutze die Chance für ein Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst bei uns im Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir zu wachsen und die Gesundheitsversorgung unserer Patient:innen zu verbessern. 🏥 Werde auch DU Teil unseres Teams! 🏥 #josephstift #wertvolljahr #caritas #fsj #BUFDI #freiwilligendienst #krankenhaus Caritas

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    St. Joseph-Stift … läuft! 🏃♀️ Oder: Von Null auf Eistorte 🍰 Sportlich gesehen war die vergangene Woche für uns eine besonders intensive: Am Mittwoch starteten 88 Kolleginnen und Kollegen bei der REWE Team Challenge, am Samstag ging es beim Drachenbootrennen für eine 19-köpfige Crew aufs Wasser. Und einzelne „High-Performer“ Viktor Helmers gaben sich auch noch den Schloss-Triathlon in Moritzburg. 🤷♀️ 🏃♂️🏃♀️ Das Wetter war zum Laufen perfekt, die Stimmung ausgelassen und alle haben es ins Ziel geschafft! Für unser Küchenteam ging das Rennen dann erst richtig los: Denn sie machten sich direkt im Anschluss startklar und warteten am Krankenhaus mit Erfrischungsgetränken, bunten Salaten und Leckereien vom Grill auf die Aktiven. 🥤🥗🍗 Ein richtig schöner Ausklang! 🛶 Beim Drachenbootrennen hatten wir im letzten Jahr als Newcomer keinerlei Aussicht auf das Siegertreppchen. Diesmal jedoch qualifizierte sich die gemischte Crew aus Krankenhaus- und Hospizkollegen schon im ersten Lauf fürs Finale. Und das aus der Kalten, ohne Training! Im Rennen um den „Vital-Pokal“ mussten die Paddler sich den anderen beiden Booten dann leider doch knapp geschlagen geben. Macht nix – Eistorte gesichert! 💪 Unser Steuermann Tilo Heinrich resümierte nachher fachmännisch „Gute Leistung kommt eben aus der Substanz!“ Da hat er irgendwie recht, oder? Wieder einmal hat sich gezeigt, dass wir am Stift sporteln und feiern können – sehr gern auch beides in Kombination. #josephstift #krankenhaus #team #teamwork #Gesundheit #sportfrei  Marien-Hospiz Dresden

    • Sport-Shirt vom Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden mit der Aufschrift "Für uns zählt der Mensch in allem, was wir tun."
    • 88 Läuferinnen und Läufer vom St. Joseph-Stift Dresden sind startklar zur REWE Team Challenge vor dem Eingang der Kreuzkirche.
    • Die ersten Läufer vom Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden haben es bei der Rewe Team Challenge ins Ziel geschafft und posieren im Dynamo-Stadion.
    • Tilo Heinrich freut sich nach der Rewe Team Challenge aufs Grillbuffet, das das Küchenteam im Innenhof des Krankenhauses St. Joseph-Stift Dresden vorbereitet hat.
    • Grillbuffet für alle Teilnehmer an der REWE Team Challenge vom Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden mit Salaten und  Aufstrichen.
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    💪 Nach zwei Jahren Planungs- und Umbauzeit im laufenden Betrieb verfügt unsere endoskopische Aufbereitung nun über hochmoderne Technik. Fünf Räume wurden komplett umgebaut und neu ausgestattet; Schwerpunkt war die Geräteaufbereitung und Lagerung. Und was bringt das? Deutlich effizientere Arbeitsabläufe und eine nochmalige Verbesserung des hygienischen Standards!   Etwa 4.000-mal war ein Endoskop im Einsatz, wenn es nach sieben bis zehn Jahren das Ende seiner Nutzungszeit erreicht hat. Je nach Bauart wurde es in dieser Zeit dazu verwendet, im Verdauungs­trakt Pathologien zu finden, Biopsien zu entnehmen, Polypen zu entfernen, Blutungen zu stillen, Metallstents zu legen oder Ernährungssonden zu platzieren. Nach jedem Einsatz sind die Endoskope unter Beachtung streng festgelegter Hygiene-Richtlinien zu reinigen, zu trocknen und zu lagern. Dieser Aufbereitungsprozess war bisher sehr zeitintensiv: Dauerte er früher pro Gerät etwa 40 bis 60 Minuten, nimmt er nun nur noch 23 Minuten in Anspruch. ⏳   1️⃣ Der erste Schritt der Aufbereitung ist ein manueller: Dafür gibt es jetzt ein höhenverstellbares Vorreinigungsbecken mit integrierter Becken- und Deckenabluft, das die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessert.   2️⃣ Schritt zwei ist ein Waschgang in einem sogenannten „Durchreiche-Reinigungs- und Desinfektionsgerät für Endoskope“, der schnellsten derzeit auf dem Markt erhältlichen Technik. Im Gegensatz zu einer haushaltsüblichen Wasch- oder Spülmaschine hat diese zwei Klappen an zwei gegenüberliegenden Seiten. Durch die eine Klappe kommen die unreinen Endoskope herein, auf der anderen Seite werden sie sauber und keimfrei wieder entnommen. Die Maschinen trennen den unreinen Raum mit manueller Aufbereitung vom reinen Bereich mit der Trocknung. Damit sind höchste Hygienestandards erfüllt. Dank einer neuen Waschlösung erfolgt dieser Schritt zudem energiesparend und umweltschonend.   Die Waschmaschinen sind intelligent automatisiert, überwachen und erkennen mögliche Verstopfungen oder Schlauch­diskonnektionen und melden diese. Die Bedienung erfolgt mittels RFID-Scannern und dazugehörigen Chips. Die Dokumentation ist komplett digital.   3️⃣ Im Anschluss werden die Geräte mittels Transportwagen in den neuen endoskopischen Vorbereitungsraum gebracht. Dort können sie in einem der Trockenschränke bis zu einen Monat lang keimarm lagern.   Kompatible Korbsysteme stellen sicher, dass die Endoskope ab dem Waschprozess bis zur nächsten Untersuchung nicht angefasst werden müssen. Dadurch sinkt das Risiko für Kreuzkontaminationen und Geräteschäden. 👩🔬 Pro Jahr werden bei uns am Haus übrigens über 4.200 endoskopische Untersuchungen durchgeführt, davon etwa 1.700 Untersuchungen des Darmes. Die neue moderne Aufbereitungstechnik hebt die medizinische Leistungsfähigkeit in diesem Bereich auf eine neue Qualitätsstufe.   #josephstift #endoskop #endoskopie #funktionsdiagnostik #hygiene #aufbereitung #hightech  

    • Manuelle Vorwäsche eines Endoskops in der Funktionsdiagnostik vom Dresdner Krankenhaus St. Joseph-Stift
    • Blick in den sogenannten unreinen Bereich der Aufbereitung
    • Maik Wenke, Bereichsleiter Funktionsdiagnostik, belädt einen Korb mit einem Endoskop
    • Bedienung eine Einkammer-Durchreiche-Reinigungs- und Desinfektionsmaschine
    • Maik Wenke vor einem Trockenschrank, in dem sterile Endoskope keimfrei bis zu einem Monat lagern können
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    🤰🏽 Geburtsvorbereitung international 1.251 Babys erblickten im letzten Jahr bei uns im St. Joseph-Stift das Licht zur Welt. Dabei stammen die Mamas, die bei uns entbinden, zunehmend aus anderen Ländern – 2023 waren 60 verschiedene Nationalitäten aller Kontinente 🌍 vertreten, mit Ausnahme Ozeaniens. Um auch diese Paare zu erreichen und bestmöglich auf die Geburt vorzubereiten, hat unsere Hebamme Anke Matthischke einen englischsprachigen Kurs initiiert. Es gibt ihn seit letzten Herbst und sie hat scheinbar einen Volltreffer gelandet, denn er ist immer ausgebucht. 💟 Bisher betreut Anke Matthischke jeden der jeweils zweitägigen Kurse selbst. Sie sagt, dass er ihr nicht nur unendlich Freude bringe und sie viel lernen darf. Besonders sei vor allem, wie nah man sich trotz unterschiedlicher Herkunft und Kultur komme. „Wenn wir uns austauschen und vernetzen, Ängste teilen und sehr offen über alles sprechen, stellen wir oft fest, dass in Bezug auf die Geburt viele Gedanken und Ansätze gleich sind, die geburtshilfliche Praxis in anderen Ländern aber sehr stark voneinander abweicht.“ Und weiter: „Wenn man in einer Ausnahmesituation wie der Geburt in der Klinik erst einmal die deutschen Gegebenheiten erklären muss und dann noch eine Sprachbarriere hat, ist das nicht ideal. Besser ist es, wenn die Basics schon bekannt sind: Das baut Ängste ab und die Paare können selber Verantwortung übernehmen und für ihre Wünsche während der Geburt einstehen.“ Deshalb der Kurs, bei dem alles vermittelt wird, was sonst auch in den Geburtsvorbereitungskursen eine Rolle spielt. Und ein bisschen mehr. ☺️ 📅 Aktuell findet er vier- bis sechsmal im Jahr statt. Jeweils zehn werdende Mütter plus Begleitperson können teilnehmen. Und weil er so gut angenommen wird, ist eine Erweiterung schon in Arbeit. Gibt es anderswo auch englischsprachige Geburtsvorbereitungskurse? Und wie sind die Erfahrungen damit? #josephstift #krankenhaus #dresden #geburtsklinik #geburtshilfe #geburt #babyfreundlich #kurs

    • Hebamme Anke Matthischke erklärt im englischsprachigen Geburtsvorbereitungskurs anhand einer Puppe den Geburtsvorgang
    • Geburtsvorbereitungskurs in englischer Sprache am St. Joseph-Stift Dresden, Hebamme Matthischke erklärt die Eröffnungsphase
    • Kursteilnehmer beim englischsprachigen Geburtsvorbereitungskurs am St. Joseph-Stift Dresden
    • Anke Matthischke, Hebamme im Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden, erklärt im englischsprachigen Geburtsvorbereitungskurs
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    🇫🇷🇩🇪 Französisch-deutsche Austauschschüler auf Stippvisite Letzte Woche haben wir unsere Stationstüren für eine französisch-deutsche Austauschklasse geöffnet. Rund 40 Pflegeschüler und –schülerinnen besuchten uns mit ihren Lehrern und Übersetzern im Rahmen der Kooperation mit Europa-Direkt e.V. - Institut für interkulturelle und europäische Studien in Dresden. Die Auszubildenden lernen an der SBBS für Gesundheit und Soziales in Jena und am ENCPB - Lycée Pierre-Gilles de Gennes. Was könnte interessant sein, fragten wir uns im Vorfeld und beschlossen, Einblick in drei ganz unterschiedliche Bereiche zu gewähren: 👨🔬 In der #Funktionsdiagnostik gab es nach zweijähriger Umbau- und Modernisierungsphase neue hochmoderne Aufbereitungstechnik zu zeigen. Bereichsleiter Maik Wenke führte die Gruppe mit ansteckender Begeisterung durch die neuen Räumlichkeiten. 🤰 Durch die „Babyfreundliche #Geburtsklinik“ mit dem Kreißsaal für Wassergeburten führte Hebamme Anke Matthischke. Das Konzept und die sehr anschaulichen Erläuterungen sorgten für Beifall, lebhafte Diskussion und viele Fragen. 🤸♂️ In der Klinik für #Orthopädie war Fast Track als zeitgemäßes Behandlungskonzept das Thema. Anschaulich erzählte Physiotherapeutin Kerstin Kiontke, was das ausmacht: Zu Beginn ihrer Berufszeit lagen Patienten mit neuen Hüft- und Kniegelenken in Lagerungsschienen bis zu drei Wochen nach der OP im Krankenhaus. Heute verlassen sie es nach einer Mobilisierungsphase schon nach vier bis fünf Tagen. ⛪ Ein Blick in die Patientenkapelle durfte nicht fehlen. Als dann beim Fußweg durch den Patientengarten noch einige unserer Ordensschwestern zufällig den Weg kreuzten, sorgte das für große Überraschung. Anschaulicher hätte man die Geschichte des Stifts nicht transportieren können. Bereits am Vortag erlebten die jungen Leute bei ihrem Besuch in Dresden ein Highlight, als sie den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron am Rande der Fête de l’Europe treffen konnten. Wir sagen: C’était un plaisir. A la prochaine! 👋 Patricia PICARD Nora Machure Hélène CHAPALAIN Uta Lichtenstein #josephstift #erasmus #austausch #krankenhaus #ausbildung #kooperation #schüler #pflege

    • Bereichsleiter Maik Wenke zeigt ein Untersuchungszimmer in der Funktionsdiagnostik am St. Joseph-Stift Dresden
    • Bereichsleiter Maik Wenke reinigt ein Endoskop vor in der Funktionsdiagnostik am St. Joseph-Stift Dresden
    • Hebamme Anke Matthischke zeigt Austauschschülern, wie die Wanne für Wassergeburten in der Geburtshilfe am St. Joseph-Stift Dresden funktioniert
    • Hebamme Anke Matthischke zeigt Austausschülern anschaulich, wie eine Geburt in der Babyfreundlichen Geburtsklinik im St. Joseph-Stift Dresden von statten geht
    • Physiotherapeutin Kerstin Kiontke hat alte Lagerungsschienen ausgegraben, um zu erläutern, wie Patienten früher nach einer Knie- oder Hüft-OP im Krankenhausbett stabilisiert wurden
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    Was die wenigsten wissen: Auf dem Gelände unseres Krankenhauses gibt es ein Schwesternhaus. ⛪ Dort leben aktuell etwa 30 "Schwestern von der heiligen Elisabeth" als Gemeinschaft zusammen. Die meisten sind in betagtem Alter. Fünf von ihnen feierten jetzt im Mai ihr 60. bzw. 65. Ordensjubiläum. Herzlichen Glückwunsch – was für eine Lebensleistung! 👏 Die Schwestern berichteten uns, dass sie aus diesem besonderen Anlass nach einem festlichen Gottesdienst bei gutem Essen und einem leckeren Kuchenbuffet gemütlich beisammengesessen haben. Dabei wanderte der Blick zurück auf ein bewegtes Leben mit vielen gemeinsamen Erinnerungen. Oft erzählten sie vom Eintritt in den Orden und wie jede von ihnen in das Ordensleben hineingewachsen ist. Im gemeinsamen Vespergebet dankten sie Gott und gaben dem Feiertag einen guten Abschluss. Übrigens: Alle Schwestern waren immer auch berufstätig und haben ihr Leben aufopferungsvoll dem Dienst am Menschen 👵👨👶🧓 gewidmet. Einige arbeiteten beispielsweise bei uns im St. Joseph-Stift oder in einem der anderen zum Elisabeth Vinzenz Verbund GmbH (EVV) gehörenden Häuser – wie Halle, Reinbek oder Berlin – als Pflegerinnen, in der Küche oder Hauswirtschaft, an der Rezeption oder auch in der Gästebetreuung. Manche übernahmen den Dienst in der Sakristei der Krankenhauskirche. Zeitweise waren sie auch in Altenpflegeheimen oder anderen caritativen Einrichtungen tätig. Heute unterstützen sich die Schwestern so gut es geht gegenseitig. Zum Teil sind sie mit über 80 Jahren noch als Alltagsbegleiterinnen für die hilfsbedürftigen oder kranken Mitschwestern auf der hauseigenen Pflegestation tätig. Die Hände in den Schoss zu legen, kommt für die meisten nicht in Frage. Im Sinne unserer Ordensschwestern und deren Namenspatronin, Elisabeth von Thüringen, ist es uns als Dienstgemeinschaft heute immer noch ein wichtiges Anliegen "die Menschen froh zu machen", wenn sie sich als Patientin oder Patient vertrauensvoll in unsere Hände begeben. 💚 Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) GmbH KRANKENHAUS REINBEK ST. ADOLF-STIFT GmbH St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof #krankenhaus #christlich #geschichte #wurzeln #vermächtnis

    • Ordensjubiläum der Schwestern von der heiligen Elisabeth
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    💛💙💗 Mit Liebe genäht: neue Herzkissen fürs Brustzentrum Am Freitag hatte unser #Brustzentrum wieder Besuch von Schülerinnen der Marie-Curie-Oberschule Dohna. Die Siebtklässlerinnen brachten Nachschub an selbst genähten 🧶✂ Herzkissen mit liebevoll formulierten Genesungswünschen für unsere Patientinnen und Patienten. Die speziellen Kissen sind im Heilungsprozess eine wertvolle Unterstützung, denn sie entlasten nach einer Brustoperation die Achselhöhlen. „Ein solches Kissen ist wie ein kleiner Airbag. Es wirkt Schwellungen entgegen, schützt das Narbengewebe und lindert mögliche Verspannungen. Es hat aber auch großen symbolischen Wert als Seelentröster und treuer Begleiter durch die Erkrankung“, erläutert Uta Hoffmann, Breast Care Nurse bei uns im St. Joseph-Stift. Der Bedarf ist groß, denn jährlich werden hier etwa 200 Frauen und Männer durch ihre Krebserkrankung begleitet. Lehrerin Beate Großer zauberte noch einen Bonus hervor: Kleinere Herzkissen, die bei Wunden unter dem BH-Träger Entlastung bieten. Bereits im vorigen Jahr hatte die Schule unser Brustzentrum mit einer großen Menge bunter Kissen bedacht. Diesmal konnte das Team etwas zurückgeben: Ehemalige Patientinnen, für die ein solches Herzkissen während ihrer Krankheit eine große Hilfe war, haben Dankeskarten 💌 geschrieben, die Uta Hoffmann überreichen durfte. Zur Übergabe war auch die ehemalige Patientin Ursula Heilmann an­wesend. Sie hatte im vorigen Jahr während ihres Aufenthaltes bei uns im Kranken­haus ein Herzkissen bekommen. Nach ihrer Genesung machte sie sich zusammen mit ihrer Bettnachbarin auf den Weg nach Dohna, um sich persönlich bei den Schülerinnen mit einem Büchergutschein zu bedanken. Über die Lehrerin Beate Großer erfuhr sie vom geplanten Besuch und entschied kurzerhand, ebenfalls vorbei zu kommen. Die 13-jährige Lilly zum Abschied: „Ich finde es richtig schön, dass wir den Frauen eine Freude machen konnten und zu sehen, wie glücklich sie darüber sind.“ Wir sagen von Herzen DANKE für diese schöne Geste! 💚 #krankenhaus #josephstift #dresden #brustzentrum #gynäkologie #krebs #onkologie #herzenssache #zuwendung

    • Uta Hoffmann, Breast Care Nurse am St. Joseph-Stift zeigt, wie man ein Herzkissen unter der Achselhöhle trägt, um nach einer Brust-OP zu entlasten.
    • Schülerinnen einer Dohnaer Oberschule bringen selbstgenähte Herzkissen ins Brustzentrum am St. Joseph-Stift Dresden. Eine ehemalige Patientin (links) ist mit dabei.
    • Mit Liebe genäht: große und kleine Herzkissen mit extra langen Ohren für Patientinnen und Patienten mit einer Brustkrebserkrankung
    • Uta Hoffmann, Pflegexpertin im Brustzentrum am St. Joseph-Stift Dresden freut sich auch über kleine Herzkissen, die nach einer Brustkrebs-OP bei Wunden unter dem BH-Träger entlasten.

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