NRW.Energy4Climate

Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW hat ein Wasserstoff-Importkonzept veröffentlicht, um den Aufbau der #Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben und sich als attraktiver Partner für internationale Wasserstoffanbieter zu positionieren. Vorausgegangen war ein Papier zur Importstrategie der Bundesregierung. NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur betont, dass die Wasserstoffwirtschaft langfristig die fossile Öl- und Gaswirtschaft ablösen wird und weitreichende Chancen bietet. Nordrhein-Westfalen als industrielles Zentrum Europas benötigt für den Umbau hin zur #Klimaneutralität große Mengen #Wasserstoff und darauf basierende Energieträger wie #Ammoniak und #Methanol. Der langfristige Wasserstoffbedarf in #NRW wird auf 127 bis 177 Terawattstunden pro Jahr geschätzt, wovon über 90 Prozent importiert werden müssen. Das Konzept beschreibt weiter die Entwicklung des Wasserstoffmarktes in NRW, die Attraktivität für zukünftige Partner und die Anforderungen an die Lieferländer. Ebenso im Fokus steht die Unterstützung zwei wichtiger Projekte, die mit 112 Millionen Euro gefördert werden und den Aufbau von grünen Wasserstoffproduktionsanlagen sowie der notwendigen #Wasserstoffinfrastruktur umfassen. ⏺️Unsere Wasserstoffleitstelle #H2NRW dient als zentrale Anlaufstelle für alle Akteure der Wasserstoffwirtschaft. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite, Link in den Kommentaren.

Die Stadt Krefeld will bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Ein zentraler Baustein, um das ambitionierte Ziel zu erreichen, ist die Reduzierung der CO₂-Emissionen ihrer kommunalen Liegenschaften. Und so hat sich die Samt- und Seidenstadt für das Sanierungsinstrument Energiespar-Contracting entschieden. Beim Energiespar-Contracting – kurz #ESC – geht es darum, die Effizienz kommunaler Liegenschaften mithilfe eines externen Dienstleisters nachhaltig zu verbessern und mit einer Einspargarantie zu versehen. So sollen die Kommunen langfristig ihre Energiekosten und die damit verbundenen CO₂-Emissionen senken und damit schließlich ihren Haushalt entlasten. Wie das in der Stadt Krefeld gelingen soll, erfahren Sie im Video 👇 Um Contracting-Potenziale bundesweit zu erschließen, betreibt die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) mit Unterstützung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das Kompetenzzentrum #Contracting für Gebäude. Das Land #NRW ist am Modellvorhaben „Co2ntracting: build the future!“ des Kompetenzzentrums mit fünf teilnehmenden Kommunen, einem Kreis und einer Landesbehörde vertreten. Unsere Landesgesellschaft zählt zum Begleitkreis der kommunalen ESC-Vorhaben in Nordrhein-Westfalen. So ist auch #Krefeld eine dieser Modellkommunen, die wir unterstützen. In ihrem neuen Video zeigt die dena, was die Stadt Krefeld in ihrem Pilotprojekt genau vorhat und wie sie unter anderem von kostenfreier Umsetzungsberatung und Wissensvermittlung durch die dena profitiert. Unser Kollege Christian Tögel, Leiter des Bereichs regionaler und kommunaler #Klimaschutz, spricht im Video von 460.000 öffentlichen Gebäuden in NRW, die sich oft im Sanierungsstau befinden. Die Energiesparpotenziale liegen in diesen Gebäuden zwischen 30 und 80 Prozent. Die Stadt Krefeld will diese Potenziale bei sich erschließen und gilt mit ihrem Vorhaben als großer Vorreiter in NRW. https://lnkd.in/gPGpGwzd

Letzte Chance ❗ Die Bewerbungsphase für den Deutschen Solarpreis 2024 endet am 31. Juli ☀️ Bereits seit 30 Jahren zeichnet der Deutsche #Solarpreis inspirierenden Innovationsgeist und vielfältiges Engagement für #Erneuerbare Energien aus. Seit der Gründung würdigt der Preis das Bemühen und den Einsatz von Kommunen, Unternehmen, Verbänden, Medienschaffenden und Einzelpersonen, die den Ausbau Erneuerbarer Energien maßgeblich vorangetrieben haben. Auch in diesem Jahr ehrt der Preis die Vorreiter:innen der Bewegung für nachhaltige #Energie und vergibt den Preis für herausragende Beiträge in verschiedenen Kategorien: 🏆 Städte/Gemeinden, Landkreise, Stadtwerke 🏆 Solare Architektur und Stadtentwicklung 🏆 Industrielle, gewerbliche oder landwirtschaftliche Betriebe/Unternehmen sowie Genossenschaften 🏆 Lokale oder regionale Vereine/Gemeinschaften 🏆 Medien 🏆 Mobilität und Transportsysteme 🏆 Bildung und Ausbildung 🏆 Eine-Welt-Zusammenarbeit 🏆 Sonderpreis für persönliches Engagement Der von EUROSOLAR - Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien und uns initiierte Preis dient als Leuchtturm, der andere ermutigen soll, sich an der #Energiewende zu beteiligen. Die Kriterien für die Auszeichnung stellen sicher, dass nur die wirkungsvollsten und nachhaltigsten Projekte den Preis verliehen bekommen. Von architektonischen Entwürfen, die #Solarenergie integrieren, bis hin zu kommunalen Initiativen, die lokale #Energiesysteme transformieren, stellt der Deutsche Solarpreis Pioniere ins Rampenlicht, die etwas bewegen. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung 👇 https://lnkd.in/evgXe6Vg

Wie sieht eine erfolgreiche Kommunikation zur Umsetzung von Erneuerbare-Energien-Projekten aus? 🤔 Diese Frage steht im Mittelpunkt unserer diesjährigen Fachtagung „Tag der Erneuerbaren Energien“. Am 19. September 2024 laden wir Sie herzlich in den nachhaltigen Neubau der Universität Witten/Herdecke ein, um gemeinsam darüber zu sprechen. Die Veranstaltung bietet Einblicke in die Entwicklungen der #Energiewirtschaft innerhalb der #EU, die Einsatzfelder von #KI und die praktische Umsetzung von Projekten der Erneuerbaren Energien. Auf dem Podium diskutieren spannende Gäste wie Ann-Kathrin Büüsker, Dr. Eva-Maria Grommes, PD Dr. Georgiana Banita, Jan Hegenberg und Simon Carmagnole zum Thema: #Energiewende kommunizieren – Energiewende umsetzen: Welche Rolle spielen Medien, Protest und Dialog? Sie dürfen sich außerdem auf unterschiedliche Themenforen und auf ein Update aus der Landesregierung von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur freuen. In einem abendlichen Get-together haben Sie auch die Gelegenheit zum Netzwerken. Melden Sie sich jetzt an – wir freuen uns auf Sie! #NRWwirdklimaneutral Weitere Informationen zur Fachtagung und das Programm finden Sie unten in den Kommentaren👇

ℹ️ Klimaneutrale Kommune NRW: Angebote und Arbeitshilfen Mehr als 70 Prozent der weltweiten #Emissionen entstehen in Städten und Gemeinden, hauptsächlich durch den Gebäude- und #Verkehrssektor. Damit ist kommunaler #Klimaschutz von besonderer Bedeutung.  Um #Kommunen bei der Umsetzung ihrer #Klimaschutzziele zu unterstützen, bieten wir ein breites Angebot an Online-Tools, Praxisbeispielen, Materialien für Kommunikationskampagnen, Projekten und Publikationen. Online-Tools wie der Klimaschutzplaner erleichtern Kommunen das Monitoring ihrer #Treibhausgasemissionen und Kom.EMS unterstützt Kommunen beispielsweise bei der Einführung und Optimierung eines #Energiemanagementsystems. In unserem Online-Format »KLIMA UM 10« erhalten Vertreter:innen aus Kommunen aktuelle Informationen rund um die #Energiewende in #NRW und mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Darüber hinaus stehen wir für alle Fragen rund um das Thema #Bürgerenergie zur Verfügung und unterstützen im Rahmen von dem Verbundprojekt KlikKS (Klimaschutz in kleinen Kommunen und Stadtteilen) Menschen, die sich ehrenamtlich für den Klimaschutz engagieren. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite und den Link dazu in den Kommentaren ⤵️

Zukunftskonzept für klimaresiliente Städte: Die Schwammstadt #Starkregen, Hitze und Trockenheit: Die Folgen des Klimawandels stellen Städte vor neue Herausforderungen. Einen Lösungsansatz bietet das Konzept der #Schwammstadt: Regenwasser wird vor Ort gespeichert und versickert, statt abgeleitet zu werden. Das kühlt die Stadt, verringert die #Hochwassergefahr und fördert die #Biodiversität. Doch wie gelingt die Umsetzung? Die neue Fachbroschüre »Ziele und Instrumente für klimaresiliente Schwammstädte« (Link in den Kommentaren) des Umweltbundesamtes zeigt, wie die Umsetzung gelingen kann: ⏺️Politische Instrumente: Acht Schlüsselinstrumente auf Bundesebene sollen den Umbau zu Schwammstädten erleichtern. Dazu gehören die Novellierung des Wasserhaushaltsgesetzes und des Baugesetzbuches sowie die Förderung von Schwammstadtprojekten. ⏺️Lokale Beispiele: Die Broschüre zeigt, wie Kommunen konkrete Ziele für Schwammstädte definieren und erreichen können. Dazu gehören die Festlegung von Grünflächenquoten, die #Begrünung von Dächern und Fassaden sowie die Schaffung von Versickerungsflächen. ⏺️Forschungsbedarf: Die Broschüre benennt auch offene Fragen und Handlungsfelder für die Weiterentwicklung des Schwammstadtkonzepts. Dazu gehören die Optimierung des Wassermanagements, die Berücksichtigung des Denkmalschutzes und die Schaffung sozial gerechter Lösungen. © Umweltbundesamt - German Environment Agency

Aktuelle Studien des Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research ISI bestätigen das Potenzial von E-Lkw und geben neue Impulse für den Ausbau der #Ladeinfrastruktur. Die neueste Studie geht der Frage nach, wie viele #Ladestationen für E-Lkw in Europa benötigt werden. Die Studie zeigt, dass bereits 1.000 öffentliche Megawatt-Ladestationen ausreichen könnten, um 91 Prozent des erwarteten E-Lkw-Fernverkehrs abzudecken. Nach den vereinbarten #EU-Mindestzielen ging man bisher von 2.000 Ladestationen aus, um die #Ladekapazitäten für batterieelektrische #Lkw abzudecken. Eine weitere Studie, die im Juni veröffentlicht wurde, analysierte die zukünftige Kostenentwicklung, indem sie die Kosten von Schlüsselkomponenten aus 200 Quellen untersuchte. Die Ergebnisse zeigen, dass emissionsfreie #Lkw von schnell sinkenden Kosten für #Batterien und #Brennstoffzellen profitieren werden. Dies ermöglicht eine schnelle Marktdurchdringung und trägt zur Erreichung nationaler und internationaler Klimaziele bei. Dabei sind batterieelektrische Lkw nach heutigem Kenntnisstand in vielen Anwendungsfällen die vielversprechendste und kostengünstigste Technologie. Passend dazu haben wir eine Test- und Fahrveranstaltung mit am Markt verfügbaren batterieelektrischen und wasserstoffbetriebenen Lkw durchgeführt. Den Link zum Nachbericht finden Sie in den Kommentaren. In diesem Zusammenhang auch noch einmal der Hinweis auf unsere neu erschienene Broschüre »Emissionsfreie Flotten« ⤵️

Nordrhein-Westfalen macht einen zukunftsweisenden Schritt Richtung nachhaltige #Wasserstoffwirtschaft 🎉 Heute haben Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und NRW-Ministerin Mona Neubaur Förderbescheide für die #IPCEI-Projekte GET H2 und GreenMotionSteel überreicht. Mit der Übergabe der Förderbescheide ist der Weg zu einer klimaneutralen #Industrie geebnet. Die wegweisenden Projekte erhalten insgesamt 374 Millionen Euro an Fördermitteln von Bund und Land. Ministerin Mona Neubaur betont die zentrale Rolle von grünem #Wasserstoff für die #Transformation der Industrie und #Energiewirtschaft hin zur #Klimaneutralität. Die Projekte decken die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der Erzeugung über den Transport bis hin zur Speicherung von Wasserstoff. IPCEI-Vorhaben – sogenannte „Important Projects of Common European Interest“ – können aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die europäischen und deutschen #Klimaschutzziele eine höhere staatliche Förderung erhalten. Die Investitionen sind nicht nur ein Meilenstein für das Industrieland NRW, sondern insgesamt für die europäische Wasserstoffinfrastruktur. #NRW spielt hier eine entscheidende Rolle und setzt wichtige Impulse für eine klimaneutrale Zukunft. Mit der bei unserer Landesgesellschaft angesiedelten Wasserstoffleitstelle #H2NRW sind wir die zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich der Wasserstoffwirtschaft. Damit unterstützt das Land NRW Unternehmen, Kommunen, Infrastrukturbetreiber, Mobilitätsanbieter, Wasserstoffproduzenten und weitere Akteur:innen der Wasserstoffwirtschaft. Hier geht’s zu unserer Leitstelle ➡️ https://lnkd.in/eNjsi5sS Mehr zum Projekt #GETH2 erfahren Sie auf unserer Webseite unter den Praxisbeispielen ➡️ https://lnkd.in/eui_m-UZ Weitere Informationen zu den aktuellen Förderbescheiden und zu früheren Förderungen für Wasserstoffprojekte in NRW finden Sie hier ➡️ https://lnkd.in/erjAyHES

Das neue #Klimaanpassungsgesetz ist am 1. Juli 2024 als erstes seiner Art in Kraft getreten. Damit schafft Deutschland erstmals einen verbindlichen Rechtsrahmen für Maßnahmen zur Anpassung an die #Klimakrise auf allen Verwaltungsebenen – vom Bund über die Länder bis hin zu den Kommunen. Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) initiierte Gesetz verpflichtet Bund und Länder, umfassende #Klimaanpassungsstrategien mit messbaren Zielen zu entwickeln und regelmäßig fortzuschreiben. Lokale Anpassungskonzepte und Maßnahmenpläne werden künftig auf die regionalen Gegebenheiten zugeschnitten. Die wesentlichen Punkte sind: ⏺️Integration der #Klimaanpassung in alle Planungen und Entscheidungen. ⏺️Entwicklung und Umsetzung von #Klimaanpassungskonzepten vor Ort. ⏺️Regelmäßige Aktualisierung der vorsorgenden #Klimaanpassungsstrategie des Bundes. Weitere Unterstützung bietet das Bundesumweltministerium durch Förderprogramme und das Zentrum KlimaAnpassung. Hier werden unter anderem Klimaanpassungsmanager:innen gefördert und soziale Einrichtungen bei der Anpassung an klimatische Veränderungen unterstützt. ©️BMUV

Mit der Auszeichnung KlimaQuartier.NRW würdigt das Land Nordrhein-Westfalen besonders klimaschonende Quartierslösungen. Nun wird die Auszeichnung um ein neues Plus-Konzept erweitert: KlimaQuartier.NRWplus Im Fokus stehen hier Projekte, die nicht nur die Anforderungen der Auszeichnung #KlimaQuartier.NRW erfüllen, sondern zusätzliches Engagement zeigen und neuartige Lösungsansätze anbieten, die noch nicht zum gängigen Standard gehören. Die Zusatzauszeichnung „plus“ erhalten die Beteiligten in eine der vier Kategorien: ✍️ Energiekonzept 🏘️ Städtebau 🌱 Ökologie 💪 Umsetzung Bei der erweiterten Auszeichnung stehen insbesondere große Sanierungsprojekte im Vordergrund. Eine zentrale #Energieversorgung sowie eine ökologische Bauweise spielen hierbei eine wichtige Rolle.  Klimafreundliche Projekte, die vom Land #NRW das Plus erhalten, nehmen im Bereich des klimaschonenden Bauens eine Vorreiterrolle ein und dienen somit zukünftig als Anreiz, weitere klimaneutrale Vorhaben voranzutreiben. Nähere Informationen zu der Auszeichnung, den Anforderungen und dem Bewerbungsverfahren finden Sie in unserer Publikation hier unten ⬇️ #NRWwirdklimaneutral